Vergleiche Sie Ihre Chancen- und Risiken bei Fullserviceleasing-Verträgen.
Je nach Vertragsgestaltung, ob offen oder geschlossen, liegt das finanzielle Risiko oder die Chance entweder komplett bei Ihnen als Leasingnehmer oder komplett bei Ihrem Leasinggeber. Die Entscheidung für die eine oder andere Variante hängt von Ihrem Wunsch nach Einflussnahme und von Ihrer Risikoneigung ab.
In jedem Fall schätzt die Leasinggesellschaft am Anfang des Vertrages immer die Vollkostenrate für die gesamte Laufzeit und stellt sie am Vertragsende den tatsächlichen Kosten gegenüber. Segmente wie Kraftstoff und Steuern werden immer offen abgerechnet.
Die geschlossene Kalkulation
Ihre Vorteile als Fuhrparkbetreiber:
- Sie sind vor Nachzahlungen geschützt.
- Ihr Leasinggeber trägt das volle Risiko der Kostenunterdeckung.
- Sie haben fest kalkulierbare Raten über die gesamte Laufzeit und müssen keine Rücklagen für eventuelle Risiken treffen.
- Sie sparen sehr viel Zeit und Aufwand.
Ihre möglichen Nachteile:
- Sie partizipieren nicht an eventuellen Überschüssen in Form einer Ausschüttung.
- Sie bekommen die tatsächlich entstandenen Kosten nicht offen gelegt.
Die offene Kalkulation
Ihre Vorteile als Fuhrparkbetreiber:
- Sie partizipieren vom effizienten Kostenmanagement des Leasinggebers.
- Sie haben detaillierte Kostentransparenz am Vertragsende.
- Sie bekommen mögliche Überschüsse komplett erstattet, ohne Verzinsung.
Ihre Nachteile:
- Sie müssen eventuelle Kostendefizite nachträglich komplett selbst tragen und können damit in erhebliche Kostenrisiken laufen.
- Eine klare Budgetierung auf Kostenstellen ist periodengerecht kaum möglich.
- Sie brauchen entsprechend Zeit, um die Endabrechnung zu kontrollieren.
Wie Sie sich entscheiden hängt von Ihrer Chancen- und Risikoneigung ab. Einfacher und klarer ist die geschlossene Kalkulation für Sie!