Achten Sie bei der Rückgabe auf kulantere Bewertungsmaßstäbe als beim Pkw-Leasing.

Transporter- und Pkw-Leasing unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht: bei der Auswahl eines Pkw spielt das Markenimage die Hauptrolle. Beim Transporter sind es Ladevolumen, Längen-, Breiten-oder Höhenverhältnis und ähnliches.

Bevor Sie einen Transporter leasen möchten, sollten Sie berücksichtigen:

  1. Erstellen Sie ein genaues Einsatzprofil, wofür der Transporter in Ihrem Unternehmen benötigt wird sowie wie häufig und wie viele Kilometer er im Schnitt zurücklegen muss. Ein externer Spezialist wie eines der VMF Mitglieder steht Ihnen beratend zur Seite.
  2. Importmarken sind bei gleichen Leistungen günstiger. Herstellerunabhängige Leasinggesellschaften tun sich hierbei leichter als Herstellergesellschaften, da sie neutral die Kundenbelange in den Vordergrund stellen und weniger die eigenen Hausmarken.
  3. Innenausbauten sollten von einem Fahrzeug in das nächste flexibel übernommen werden können. Die Regaleinbauten der großen Hersteller Bott oder Sortimo eignen sich zumeist für die Karosserien verschiedener Transporter-Typen. Ein dazu passend gestalteter Leasingvertrag bildet dies situativ ab.

Bei der Schadenbewertung am Laufzeitende der Transporter-Nutzung muss der externe Flottendienstleister andere Bewertungskriterien als beim Pkw zugrunde legen. Schrammen, Kratzer oder Verformungen in der Innenverkleidung des Laderaums, Abrieb auf der Ladekante oder Schrammen und Kratzer auf dem Ladeboden sind bei Transportern normale Abnutzung, die nicht separat berechnet werden. Achten Sie darauf, dass diese anderen Maßstäbe angelegt werden.