Vermeiden Sie bereits mit einfachen Maßnahmen Schäden und Kosten.

Aktives Risk-Management bedeutet mit einfachen Maßnahmen, Schäden weitestgehend zu vermeiden und Kostenrisiken zu minimieren. Grundvoraussetzung dafür ist die Einbindung der Dienstwagenfahrer und dafür zu sorgen, dass sie sich ihrer Kostenverantwortung bewusst sind. Bereits in den Dienstwagenüberlassungsverträgen sollten Sie als Fuhrparkmanager Schadenbeteiligungen klar regeln und sie dann auch konsequent umsetzen.

Bewährte Methoden sind

  1. Incentives auszuloben. Derjenige, der schadenfrei fährt wird besonders belohnt. Der Preis kann eine geringere Fahrerbeteiligung oder eine bessere Ausstattung beim nächsten Dienstwagen sein.
  2. wiederholte Unglücksfahrer aufzurütteln, in dem Schadenkosten direkt ihrer Kostenstelle – mit gleichzeitiger Information des Vorgesetzten – zugeordnet werden.

Wichtig ist auch, dass

  1. Sie als Fuhrparkmanager regelmäßig die Schadenhäufigkeit, -art und die Schadenverursacher analysieren und konsequent behandeln. Beispiel: verursacht ein Fahrer immer wieder ähnliche Parkschäden auf dem Firmengelände, ist für diesen vielleicht der Parkplatz zu eng. Einfach den Parkplatz zu tauschen, kann schon helfen.
  2. Dienstwagenfahrer Glasschäden sofort Instand setzen lassen. Kleinere Schäden können oft noch mit einem Scheibenpflaster oder einer einfachen Reparatur behandelt werden. Wird länger gewartet, so dass sich der Schaden vergrößert, muss die Scheibe weit teurer ausgetauscht werden.
  3. Sie Unfallschäden im Werkstattpartnernetz Ihres Leasinggebers reparieren lassen. Deren Karosseriewerkstätten helfen bis zu 15 Prozent der Instandsetzungskosten zu sparen.
  4. Sie regelmäßig über Ihre Risk-Management-Anpassungen mit Ihrem Leasinggeber sprechen, um weitere Schäden und Kosten zu verringern.

Es sind oft die einfachen Maßnahmen, wodurch sich Schäden und Folgekosten minimieren lassen