Geben Sie Ihrem Fuhrpark klare Regeln durch eine Car Policy.

Car Policy ist der englische Oberbegriff für die Dienstwagenregelung, Dienstwagenordnung oder auch Fuhrparkrichtlinien. (Quelle: VMF Begriffsstandards „Fuhrparkmanagement“)

Eine eigene Car Policy eignet sich bereits für Fuhrparks ab 10 Fahrzeugen. Sie regelt:

  1. allgemeine gesetzliche Bestimmungen
  2. die Auswahlmöglichkeit an ökonomisch-ökologisch sinnvollen Fahrzeugmarken und –modellen
  3. Zuzahlungen u. ä. der Berechtigungsgruppen nach Faktoren wie Hierarchie, Funktion oder Kostenrahmen pro Monat
  4. die optimale Haltedauer der Fahrzeuge, also maximale Laufzeit und/oder Kilometer
  5. die Prozesse für die Bestellung, Lieferung, Rückgabe etc.
  6. die Halterrechte und -pflichten z. B. die pflegliche Behandlung des Fahrzeugs
  7. die Verantwortlichkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer beim Dienstwagen
  8. die Servicenetze, die genutzt werden dürfen, z.B. Tankstellen, Reifen-, Glaslieferanten …

Voraussetzungen für die Erstellung der Car Policy sind:

  1. die gemeinsam Erarbeitung am besten mit dem Berater der Leasinggesellschaft
  2. die Anforderungen der Nutzer und des Fuhrparks
  3. die TCO (total cost of ownership) zu berücksichtigt, also z. B. den Kraftstoffverbrauch, die – -preise, den maximal zulässigen C02-Ausstoss u. v. m.
  4. die rechtzeitige Einbindung unterschiedlicher Entscheidungsträger und ggf. der Arbeitnehmervertretung

Ihre Vorteile als Fuhrparkmanager mit einer Car Policy sind:

  1. Zeitersparnis: klare Vorgaben regeln und vermeiden Diskussionen mit einzelnen
  2. Zeitersparnis: Fahrzeugkonfiguratoren bilden neben den Konditionen der Leasinggesellschaft auch die Bedingungen der Car Policy ab, so dass der Dienstwagennutzer nur die Fahrzeuge kalkulieren kann, die auch seiner Berechtigungsklasse entsprechen.
  3. Kostenersparnis: Sie können Einkaufsvorteile nutzen, wenn alle Dienstwagen das gleiche Tankstellennetz, Reifenpartner, etc… nutzen